Effiziente Bauweise mit Kernbeton
Die Elemente mit dem Steckraster werden wie „Lego Steine“ bis zur Geschosshöhe aufeinander gesteckt. Eine Betonpumpe übernimmt die Schwerarbeit und füllt den Kernbeton in die Wand.


Unser MAGU System hat für alle Bereiche passende
Formteile wie End- und Eckschieber, Sturzplatten, Deckenrandschalung etc., die ebenfalls aus dem Wärmedämmstoff bestehen und dann die Aufgabe der verlorenen Betonschalung übernehmen. Gerade das macht die Verarbeitungssicherheit in unserem System so hoch.
Massive Bauweise ohne Wärmebrücken
Die Wind- und Luftdichtheit der Wand erreicht der dreischalige MAGU Wandaufbau durch den homogen eingebrachten Kernbeton.
Dieser bringt zudem ein enormes Gewicht, woraus der hohe Schallschutz resultiert.


Zusätzlich bietet er eine hohe Witterungsbeständigkeit und reichert sich nicht einmal durch natürliche radioaktive Erdstrahlung an.
Massiver Beton ist ein hervorragender Schutz gegen kurz- und langwellige Strahlungen – egal ob Radio-, Funk- oder Handystrahlen.
Hochwertige Wärmedämmung mit Kernbeton
Der Verbund der Neopor-Schale mit dem Kernbeton ist der optimale Verbund von hochwertiger, feuchteunempfindlicher Wärmedämmung mit der Massivität einer Betonwand.
Durch das Einfüllen des Kernbetons verbindet sich die Dämmschicht dauerhaft mit der Tragkonstruktion.
Die warmen Umschließungsflächen sorgen dafür, dass es an keiner Stelle zu Feuchte oder Kondensatbildung kommen kann – selbst ohne Lüftungsanlage.
Der innenliegende, massive Kernbeton ist warm eingepackt und federt durch seine sehr hohe, spezifische Speicherkapazität von 293 KJ/m²K Klimaextreme ab – sei es eisiger Winter oder extreme Sommerhitze.


Optimale Wärmespeicherung für ein angenehmes Raumklima
Dadurch werden Heiz- und Kühlkosten erheblich gesenkt, und das Gebäude bleibt angenehm temperiert – auch ohne Klimaanlage.
Langfristige Vorteile und Erfahrungen aus der Praxis
Seit über 40 Jahren entscheiden sich Bauherren für ein MAGU Haus, da es langfristig für ein wohngesundes Raumklima und eine zuverlässige Bauphysik sorgt.
Das erste MAGU Haus wurde 1979 in Hüfingen gebaut und hatte damals bereits einen U-Wert von 0,33 W/m²K – für die damalige Zeit außergewöhnlich gut.
Nach 25 Jahren wurde das Haus den Rentnern zu groß, und sie verkauften es an eine junge Familie, die eine Thermografieaufnahme machen ließ, da sie das Gebäude auf den aktuellen EnEV Standard 2004 bringen wollten.
Die Fenster und die Haustüre wurden durch neue ersetzt und die Dachdämmung wurde nachgebessert – die Fassade mit dem mineralischen Kalk-Zementputz sah noch immer gut aus, erfüllte die Anforderungen an den Wärmeschutz und wurde lediglich neu gestrichen.




Fazit
Die MAGU Wandschalung kombiniert stabile Massivbauweise mit moderner Wärmedämmung, wodurch eine langlebige, energieeffiziente und wohngesunde Bauweise gewährleistet wird.